Donnerstag, 15. März 2018

[Blogtourbeitrag] Krieger der Lüfte von Marion Hübinger Protagonisteninterview


Herzlich Willkommen zu Tag 5 unserer Blogparade zu
"Krieger der Lüfte".


Gestern konntet Ihr bei Jenny Klaas alles wichtige über Leyla erfahren. Heute darf ich euch noch ein Protagonisteninterview mit Leyla und Akim vorstellen. Morgen geht es dann weiter bei Franzi Lesewelt mit einem Beitrag über das Pilgern.



Protagonisteninterview „Leyla + Akim“

Gerade habe ich mich noch mit der Autorin Marion Hübinger am Montag über ihr neuestes Buch unterhalten, schon habe ich es irgendwie geschafft, mitten in das Buch hineingezogen zu werden. Ich befinde mich in einem Höhlensystem und entdecke Leyla und Akim.

Leyla, schön dich zu sehen. Endlich ein bekanntes Gesicht!
Oh, ich habe gar nicht damit gerechnet, jemand Vertrautes hier anzutreffen. Es ist echt hart, wenn man in einer Welt landet, von der man keinen blassen Schimmer hat, wo sie ist und wie man wieder zurückfindet. Kennst du denn den Weg??

Wo sind wir hier?
Akim hat mich hierher gebracht, ein weit verzweigtes Höhlensystem, das von außen nicht erkennbar ist. Glaub mir, ich hätte vieles für möglich gehalten, aber nicht, dass seine Leute in diesen Höhlen ihr Leben fristen müssen aus Angst vor Redla, diesem Monsteradler. Es sind auch nicht mehr viele übrig vom Volk der Swergen, was mich echt hart getroffen hat.

Okay, interessant. Akim scheint wütend? Warum?
Nun ja, wenn ich es eben richtig verstanden habe, dann war es seine Aufgabe, mich zu den drei alten Leuchtchens, ihren Weisen, zu bringen. Sie sprechen immerhin deutsch, was echt ein Gewinn ist gegenüber dem Kauderwelsch von Akim. Aber jetzt ist er irgendwie völlig durch den Wind, weil ich ihren Feind töten soll (die Vorstellung ist echt nicht witzig, das kannst du mir glauben!) und er es nicht mehr will. Doch die Weisen beharren darauf, dass ich deren Prophezeiung erfüllen muss.

Glaubst du, ich kann ihm ein paar Fragen über sich und sein Volk stellen?
Du kannst es ja mal versuchen, aber kannst du swergisch, oder wie immer man die Sprache nennt? Sie klingt sehr alt und seltsam.

Ti logan, Akim!
Ti logan, wiba!

Wie würdest du zum Kindina (Anführer) deines Volkes?
Besser, das übersetzt jetzt mal jemand, sonst versteht ihr genau wie ich nur Bahnhof:
„Ich bin der Sohn der großen Seherin Kiara, und als solche ist es mir vorherbestimmt, das Orakel zu erfüllen. Darum sieht mein Volk in mir ihren Anführer, ob ich das will oder nicht.“

Was ist eure Mission?
„Die Steine besagen, eine Frau wird aus dem Land des Gespaltenen Baumes kommen, um unser Schicksal zu erfüllen. Nur sie hat es in der Hand, Redla zu vernichten. Meine Aufgabe wird dabei sein, sie so nah wie möglich an ihn heran zu führen. Erst wenn Redla tot ist, kann mein Volk wieder ohne Furcht die Höhlen verlassen und aufbauen, was Redla und seine Krieger vernichtet haben.“

Habt ihr noch Wünsche oder Ziele für die Zukunft?
Was sagt Akim? Kann mich mal bitte jemand aufklären??
Er meint, dass es ihm miserabel geht.
„Ich wollte zwar immer, dass das Orakel erfüllt wird, aber Leyla ist jetzt in meinem Herzen und ich kann sie nicht einfach dieser großen Gefahr aussetzen. Ich zermartere mir meinen Kopf, um eine andere Lösung zu finden. Ich wünschte, ich könnte das für sie übernehmen. Ich möchte Leyla nicht verlieren! Aber gleichzeitig möchte ich mein Volk retten. Ich hasse das. Nein, ich hasse Redla und den boshaften Gott, der ihn zu uns gesandt hat!“
So etwas Ähnliches habe ich mir schon gedacht, und ehrlich, ich habe sogar überlegt, Akim in meine Welt mitzunehmen und dadurch zu retten. Doch das wäre gegenüber seinem Volk nicht fair. Ich weiß nicht, ob ich bei ihm bleiben könnte, der Gedanke ist zu groß, um ihn weiterzuspinnen… oder was meinst du??
Danke für das Interview.

Da durch diesen Satz meine Mission scheinbar erfüllt ist, befinde ich mich wieder zu Hause in meinem Wohnzimmer. Obwohl es bei den Swergen sehr schön war, bin ich froh wieder zu Hause zu sein und euch dieses Interview präsentieren zu dürfen.


Und nun kommen wir zu unserem Gewinnspiel:

Zu gewinnen gibt es:
Platz 1: Papierverzierer Heldinnenpaket + Printexemplar
Platz 2: eine persönliche Nachricht von Marion Hübinger + eBook
Platz 3: eBook

Beantwortet die Tagesfrage
Das Gewinnspiel läuft bis zum 20. März 2018
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt Ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden


Tagesfrage: Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr auf einmal von einem Unbekannten in eine Höhle gebracht werdet und niemanden kennt oder versteht?

Ich bin gespannt auf Eure Antworten und wünsche Euch viel Glück. 

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Teilnahmebedingungen

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, muss die Tagesfrage komplett beantwortet werden. 
Teilnahmeberechtigt sind alle, die älter als 18 Jahre alt sind, oder die Einverständniserklärung der Eltern haben.
Die Teilnahme am Gewinnspiel ist bis zum 20. März 2018 möglich.
Die Gewinner werden namentlich erwähnt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eure Daten werden nur für den Versand der Gewinne genutzt und danach wieder gelöscht.
Eine Auszahlung der Gewinne ist nicht möglich.

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Tourplan

11. März 2018 - Buchvorstellung bei NussCookies-Bücherliebe
12. März 2018 - Starke Heldinnen / #fight4u bei mohini-and-grey
13. März 2018 - Interview mit der Autorin bei Lunau-Fantasy
14. März 2018 - Steckbrief der Protagonistin Leyla bei Beauty and the Book
15. März 2018 - Protagonisteninterview bei Diabooks78
16. März 2018 - Pilgerfahrt bei Franzis-Lesewelt

Samstag, 3. März 2018

[Protagonistenvorstellung] 3 Lilien - Das erste Buch des Blutadels von Rose Snow


Herzlich Willkommen bei der Fantasywoche!

Ich darf euch heute einen Protagonisten aus dem Buch „3 Lilien – Das erste Buch des Blutadels“ von Rose Snow vorstellen. Meine Wahl fiel auf Vitus Rabenau. Ich gebe meine Tastatur also ab, an Vitus, denn er möchte sich euch selbst vorstellen.

Ja, hallo, alle miteinander. Ich darf mich also hier in dieser Veranstaltung vorstellen. Mein Name, wie Claudia schon gesagt hat ist Vitus von Rabenau. Ich bin der Sohn von einer ziemlich mächtigen dunklen Familie, mein Bruder Vincent von Rabenau steht sogar auf Rang vier der Rangordnung in der Thronfolge der Dunklen.
Was soll ich sagen, meine Familie und ich waren sehr lange im Ausland und kamen jetzt zurück. Ich suchte einen Blumenladen auf und da traf ich auf Lorelai. Die Luft schien zu knistern, als ich sie das erste Mal sah. Doch ich darf ja nichts sagen, wegen meiner Herkunft und meinem Blut. Es ist ja verboten gegenüber Gewöhnlichen darüber zu sprechen. Da lernte ich auch Dominik kennen, der sich als ihr Leibwächter aufspielte. Störte mich aber nicht sonderlich, denn ich bin ein von Rabenau und was ich will, das bekomme ich auch. Wenn nicht sofort, dann irgendwann.
Wollt die passende Beschreibung von mir aus der Sicht von Lorelai und das mit ihr geführte kleine Geplänkel zwischen mir und Lorelai lesen? Dann hab ich hier noch den Ausschnitt für euch:
Gerade war ich dabei, im hinteren Arbeitsraum ein Arrangement für eine neue Bestellung vorzubereiten, als die Türglocke läutete. Schnell ging ich in den hellen Verkaufsraum, in dem sich ein dunkelblonder Typ zwischen den unzähligen Blumenvasen und topfpflanzen umsah. Er wandte mir den Rücken zu, aber ich konnte sehen, dass er groß war und breite Schultern hatte, die in einer grauen Lederjacke steckten.

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragte ich.
Der Typ drehte sich zu mir um und für einen Augenblick stockte mir der Atem, weil ich nicht erwartet hatte, dass er derart gut aussah. Obwohl er wahrscheinlich nicht viel älter war als ich, hatte er bereits die markanten Gesichtszüge eines erwachsenen Mannes. Seine Haare fielen ihm lässig in die Stirn und verdeckten dabei zur Hälfte eine kleine Narbe oberhalb seiner Augenbraue, die ihm einen rebellischen Touch verlieh. Der leichte Dreitagebart und eine Schramme auf der Wange, die ziemlich frisch zu sein schien, unterstreichen sein verwegenes Aussehen. Ohne ein Wort zu sagen, musterte er mich und ich spürte mein Herz in der Brust pochen, als sich seine dunklen Augen schließlich in meine bohrten.
„Das kann ich dir nicht sagen.“ Seine Stimme klang rau und viel zu sexy.
Ich wischte mir meine nassen Hände an der Schürze ab. „Was kannst du mir nicht sagen?“
„Ob du mir helfen kannst.“ Er betrachtete mich eindringlich und ich strich mir nervös meine langen Haare hinters Ohr. Als mir bewusst wurde, was ich hier tat, hielt ich mitten in der Bewegung inne. Das hier war ein Blumenladen und keine Datingshow.

Weiter kann ich euch nichts von mir erzählen, da ich sonst spoilern würde und das wollen wir ja nicht.
Hat mich gefreut euch kennengelernt zu haben und vielleicht bis bald! J

So, das war also Vitus. Er ist schon ein sexy Typ, mit seiner grauen Lederjacke und dem dunklen T-Shirt und seiner Maschine, mit der er zu dem Gespräch kam.
Aber das war es einmal von mir. Ich hoffe, ihr konntet einen kleinen Einblick bekommen in das Wesen des Vitus von Rabenau.

Wenn ihr die Vorstellung von Lorelai lesen wollt, dann schaut doch bitte bei PatJu und ihrem Blog „Lesen im Mondregen“ vorbei.