Freitag, 16. Juni 2017

[Buchvorstellung] Long,long way from home - Das Ende 2 von Andreas Faber

Buchvorstellung einmal anders 😉

Wichtige Fakten:
Autor: Andreas Faber
Seitenanzahl: 230 Seiten
Verlag: Independently published
Erscheinungsdatum: 18. Februar 2017


Der Klappentext:
Nur knapp sind die Überlebenden der Sicherheitszone entkommen. Ihr Weg führt sich weiter zu einem Ort, der ebenfalls Sicherheit verspricht. Während sie versuchen, in der Neuen Welt zurechtzukommen, werden die Spannungen zwischen den beiden Gruppen zu einem ernsthaften Problem. Erst als sie feststellen müssen, dass die Freaks nicht die einzige Bedrohung sind, müssen sie sich zusammen raufen. Denn Überleben, können sie nur gemeinsam!


Heute befinde ich mich in einer Polizeistation in Hagen-Hohenlimburg, wo ich den Protagonisten Kommissar Mirko Reymer zu einem Interview treffe:

Ich freue mich, dass du heute für das Buch und die Abenteuer darin antwortest.
Kein Problem. Ich helfe gerne wenn ich kann.

Beschreibe uns doch den 2. Teil der Reihe aus deiner Sicht, Mirko, in max. 5 Sätzen
Nun, im zweiten Teil der Reihe geht es darum, dass die beiden Gruppen rund um Andreas und mich sich näher kommen und langsam zusammenwachsen. Da ich ja leider schon ziemlich früh im Teil das Bewusstsein verloren habe, kann ich dir leider nicht sagen, was zwischen den Geschehnissen am Bahnhof und der Eckkneipe passiert ist. Dennoch mussten wir in diesem Teil feststellen, dass nicht nur die Kreaturen oder wie wir sie immer nennen, die Freaks, die einzige Bedrohung sind. Eine scheinbar ausweglose Situation konnte nur gemeistert werden, da wir alle gemeinsam an einem Strang gezogen haben. Mir wurde in diesem Teil auch klar, dass Angriff nicht immer die beste Verteidigung ist.

Warum glaubst du wurde ausgerechnet dieser Teil Deutschlands ins Unglück geschickt?
Na ja, soweit ich gehört habe, sind diese Freaks ja auf der ganzen Welt unterwegs. Aber hier in dieser Gegend muss irgendetwas Besonderes sein. Nur was genau das ist, müssen wir noch herausfinden. Außerdem ist es nicht zuletzt unserem Gruppenzusammenhalt zu verdanken, dass wir uns bisher gut gegen die Freaks schlagen. Wie ich oben schon erwähnt hatte, manchmal ist es auch ratsam, nicht immer mit der Tür ins Haus zufallen und vielleicht auch mal auf die Vorschläge der anderen zu hören. Auch wenn mir das nicht immer passt. Aber man lernt ja nie aus.

Mirko, hast du eine Lieblingsstelle im Buch, welche du uns unbedingt vorstellen möchtest?
Den Showdown in der Kaserne würde ich schon als meine Lieblingsszene bezeichnen. Ein gut durchdachter Plan, der zwar ziemlich gewagt, aber dennoch fast aufgegangen war. Die Typen haben sich doch schon über unsere Dreistigkeit gewundert. Durch die Hintertür rein, unsere Leute befreien und dann wären wir sogar fast noch unbemerkt raus marschiert. Leider hat das nicht ganz geklappt, aber mit etwas Hilfe von den anderen und jeder Menge Freaks haben wir es noch geschafft. Das wird diesem Spinner Thor sicherlich ganz und gar nicht gefallen haben.

Mirko, wie viel Andreas steckt in dir? Glaubst du macht es ihm Spaß euch auf so eine Tour zu schicken?
Wie viel Andreas in mir steckt? Ich hoffe doch nichts von ihm. Du weißt hoffentlich, dass wir uns nicht so grün sind? Aber mal Spaß bei Seite. Es ist schon eine gesunde Mischung aus seinen Ideen und den Vorschlägen seiner Freunde. Ich denke auch, dass es ihm sehr viel Spaß macht unsere Gruppe durch sein Abenteuer zu führen.

Was ist dein Lieblingszitat aus diesem Buch?
„Ich bin einfach noch nicht bereit, alles aufzugeben, an das ich glaube. Sicher gibt es da draußen schlimme Menschen, die diese Situation nur ausnutzen wollen. Aber es sind doch nicht alle so. Nein, ich gebe die Hoffnung nicht einfach so auf.“
Auch wenn ich es mir nicht wirklich eingestehen will, hat mir dieser Satz von Andreas doch irgendwie die Augen geöffnet. Ich habe in meiner Dienstzeit viel Scheiße erlebt, aber er hat wahrscheinlich recht, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf. Und auch wenn es manchmal ausweglos zu sein scheint, die Hoffnung nicht so einfach aufgeben sollte.

Würdest du den Autor in deinen eigenen Worten den Lesern vorstellen?
Die Geschichten sind bisher im Horror-, Fantasy- und Mysterygenre angesiedelt.
Andreas hat viele gute Ideen, lässt sich aber auch gerne auf Vorschläge von anderen ein. Seine Geschichten werden von ihm flüssig erzählt, was ich persönlich sehr gut finde, da mich zu viel Gerede um den heißen Brei, schnell langweilt. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Danke für dieses Gespräch!

Nichts zu danken, jederzeit wieder.

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